Callsen zum Breitbandausbau: Schleswig-Holstein im bundesweiten Vergleich weit vorne
WirtschaftspolitikNr. 049/11 vom 31. Januar 2011Callsen zum Breitbandausbau: Schleswig-Holstein im bundesweiten Vergleich weit vorne"Schleswig-Holstein hat beim Ausbau des Breitbandnetzes eine Spitzenposition ergattert. Die Arbeit der Landesregierung und der Bundesregierung ist ein voller Erfolg", mit diesen Worten kommentierte der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Johannes Callsen, einen aktuellen Vergleich zwischen den Bundesländern."Bei der Verfügbarkeit von schnellem Internet (>1 Mbit/s) ist Schleswig-Holstein auf Platz 2 aller Flächenländer vorgerückt. Mittlerweile können 98,1 % der Haushalte auf diese Übertragungsraten zurückgreifen. Nur Nordrhein-Westfalen mit seiner hohen Besiedlungsdichte liegt noch vor unserem Land."Ein ähnliches Bild ergäbe sich bei schnelleren Verbindungen. Auch bei Übertragungsraten von mindestens 2 Mbit/s bzw. 50 Mbit/s liegt Schleswig-Holstein auf Platz 2 bzw. Platz 3 aller Flächenländer (Stand: Mitte 2010)."Der Breitbandausbau kommt in Schleswig-Holstein in großen Schritten voran. Es zahlt sich aus, dass wir auf unterschiedliche Technologien setzen, um bestehende Lücken zu schließen. Gerade die Übertragung über Funk bietet noch enormes Potential", so Callsen. So erwarte er weitere Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 Verbesserungen im laufenden Jahr. "Wir befinden uns in der Einführungsphase des LTE-Standards (Long Term Evolution). Diese bietet höhere Übertragungsraten und ist durch ihre Reichweite hervorragend für ländliche Regionen geeignet. Ich bin zuversichtlich, dass wir positive Auswirkungen noch in diesem Jahr feststellen können. " Es sei notwendig, dass die großen Mobilfunkunternehmen jetzt zügig in die Infrastruktur investieren.Die Quelle für diese Daten ist die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/4348). Sie kann hier eingesehen werden: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/043/1704348.pdf Seite 2/2