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Andreas Tietze zur Pressekonferenz von Umweltministerin Juliane Rumpf und dem Kieler Bürgermeister Peter Todeskino zur Bilanz des Pendlerportals
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.deGutes kann noch besser werden! Nr. 153.11 / 10.03.2011Zur Pressekonferenz von Umweltministerin Juliane Rumpf und dem Kieler Bürgermeis- ter Peter Todeskino zur Bilanz des Pendlerportals erklärt der verkehrspolitische Spre- cher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:Wir freuen uns, dass mit der landesweiten Werbekampagne die Akzeptanz des Pend- lerportals gestiegen ist. Der Liter Benzin wird immer teurer, die Schadstoffe aus dem Auspuff belasten die Umwelt und nicht überall existiert ein befriedigendes Angebot mit Bussen und Bahnen. Pendlerportal.de bietet Berufs- und AlltagspendlerInnen in ganz Schleswig-Holstein die Möglichkeit, sich selbst zu organisieren und über Suchen und Bieten eine geeignete Fahrgemeinschaft zu finden.Doch wenn sich das Pendlerportal dauerhaft als ein wirksames Instrument zur Reduzie- rung von Verkehr auf den Straßen und als Instrument für einen wirtschaftlich effizienten Autogebrauch etablieren soll, brauchen wir eine nachhaltige Kommunikationskampag- ne in ganz Schleswig-Holstein über dieses Jahr hinaus. Der neuerliche Rückgang bei den Suchanfragen nach dem Abschluss der Kampagne macht deutlich, dass das Pend- lerportal als Teil des Umweltverbundes neben Carsharing, öffentlicher Personennah- verkehr und Radverkehr beworben werden muss. In den Mobilitätszentralen sollte es als Teil des Angebots künftig berücksichtigt werden. Eine Verlinkung mit den Seiten des Verkehrsverbundes Schleswig-Holstein wäre ebenfalls sinnvoll.Entscheidend ist aber, dass wir die Dienstleistung Pendlerportal stärker an die indivi- dualisierten Lebensbedingungen der potenziellen NutzerInnen anpassen müssen. Es reicht nicht aus, BerufspendlerInnen mit starren Zeitvorgaben anzusprechen. Wir müs- sen das Pendlerportal auch für Großereignisse wie z.B. die Heimspiele von THW Kiel nutzbar machen und die Nachfrage von Einzelfahrten zu ermöglichen. Auch wäre eine Kooperation mit Unternehmen oder Einrichtungen, etwa den Universitäten zu prüfen, die angepasste Lösungen vor allem für die Studierenden mit ihren täglich wechselnden Stundenplänen benötigen. Gutes kann so noch besser werden. *** Seite 1 von 1