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25.03.11 , 15:29 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze und Marret Bohn zum Brandbrief der ChefärztInnen des UKSH

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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Nr. 196.11 / 25.03.2011
Die ChefärztInnen haben Recht
Zum Brandbrief der ChefärztInnen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:
„Man kann eine Zitrone nicht jahrelang auspressen und sich dann darüber wundern, wenn kein Saft mehr herauskommt. Statt beim UKSH an der Qualität und an den Men- schen zu sparen, muss das Land endlich investieren. Durch moderne Krankenhausbau- ten können wichtige Effizienzrenditen z.B. durch Stationsoptimierungen und Energie- management gehoben werden.
Die KlinikärztInnen haben Recht: Im Vordergrund muss der Mensch stehen. Wir schla- gen vor, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und über die Legislaturperiode hin- aus eine verlässliche Politik für das UKSH zu machen. Wir müssen als verantwortliche LandespolitikerInnen endlich handeln und den Gordischen Knoten zerschlagen. Die Grünen sind dabei, wenn ein solcher Weg eingeschlagen wird.“
Die gesundheitspolitische Sprecherin Marret Bohn sagt:
„Wer den Alltag im Krankenhaus kennt, weiß wie schwer den ChefärztInnen dieser Schritt gefallen ist. Eine gute medizinische Versorgung für alle ist kein Luxus, es ist Teil der Daseinsvorsorge. Niemand erwartet von Kindergärten und Schulen, dass sie schwarze Zahlen schreiben. Wer medizinische Versorgung auf hohem Niveau für alle will, muss bereit sein, zu investieren. Das UKSH braucht eine Perspektive, damit wirt- schaftlicher Druck nicht zu einer Verschlechterung der Patientenversorgung führt.“
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