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06.04.11 , 13:18 Uhr
FDP

Jens-Uwe Dankert: Die Umsiedlung der Katastrophenforschungsstelle wäre nicht vermittelbar

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Nr. 210/2011 Stellvertretende Vorsitzende Günther Hildebrand, MdL Kiel, Mittwoch, 6. April 2011 Parlamentarischer Geschäftsführer


Katastrophenforschungsstelle



www.fdp-sh.de Jens-Uwe Dankert: Die Umsiedlung der Katastrophenforschungsstelle wäre nicht vermittelbar Zur drohenden Umsiedlung der Katastrophenforschungsstelle der Universität Kiel erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete Jens-Uwe Dankert:
„Ich freue mich, dass auch die Landesregierung die Schließung der Katastrophenforschungsstelle (KFS) für bedauerlich hält. Ich gehe da- her davon aus, dass sie nicht an überholten, über zehn Jahre alten Beschlüssen festhalten will. Die Auflösung der hoch angesehenen KFS wird durch die genannten Argumente nicht gerechtfertigt.“ Wie seine Kleine Anfrage an die Landesregierung ergeben habe, sollte im Struk- turplan II ausdrücklich „über weitere Ausbauschritte” gesprochen wer- den, so Dankert. Das sei bedauerlicherweise bisher nicht geschehen. Es gebe auch keine Kostengründe für eine Umsiedlung, denn das In- stitut trage sich finanziell selbst, stellt der FDP-Abgeordnete klar.
„Die unfassbaren Vorgänge in Japan haben der Katastrophenfor- schung höchste Aktualität gegeben, und niemand könnte begreifen, wenn man gerade jetzt auf sie verzichten würde. Eine Universität ist gewohnt, sich ständig den aktuellen Entwicklungen anzupassen, nicht nur den naturwissenschaftlichen, sondern auch den gesellschaftli- chen.“ Unter diesen Gesichtspunkten dürfte es nicht schwer fallen, ei- ne aus dem Jahr 1999 stammende Entscheidung zu revidieren. Da- mals habe sich noch niemand das Ausmaß der durch die Klimaverän- derungen hervorgerufenen Naturkatastrophen vorstellen können, und auch die Bedrohungen durch Terrorismus und Internet spielten für die Menschen noch keine wesentliche Rolle, so Dankert.
„Ich hoffe, dass Landesregierung und Universität jetzt schnell die Maß- nahmen treffen, die für den Erhalt der Katastrophenforschungsstelle in Kiel notwendig sind“, erklärt Dankert abschließend.



Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/

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