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Bernd Heinemann: Wohnortnahe Geburtshilfe muss erhalten bleiben!
Kiel, 5. Mai 2011 Nr. 141/2011Bernd Heinemann:Wohnortnahe Geburtshilfe muss erhalten bleiben!Zu den Protesten der Hebammen in Schleswig-Holstein erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Bernd Heinemann:Seit einem Jahr kämpfen wir Seite an Seite mit den Hebammen für den Erhalt der wohnortnahen Geburtshilfe. Nach wie vor ist der FDP-Gesundheitsminister Rösler offensichtlich nicht bereit, über einen Förderfonds oder auf andere Weise die Hebammen von der schweren Bürde unbezahlbarer Versicherungsprämien nachhaltig zu entlasten. Es kann nicht sein, dass die von allen Seiten gelobten, gleichwohl aber schlecht bezahlten Frauen weiterhin in ihrer Existenz bedroht werden. Viele haben ihren doch so wichtigen und unverzichtbaren Beruf schon aufgegeben. Viele Menschen, insbesondere junge Eltern, empfinden, dass es ihnen immer schwerer gemacht wird, Kinder zu bekommen und aufzuziehen – das fängt mit der Geburtshilfe an und hört bei der (fehlenden) Ganztagsbetreuung nicht auf. Dem müssen wir entgegentreten.Wir werden uns weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, mit den Hebammen gemeinsam eine dauerhafte Lösung dieser Probleme zu erreichen.