Rechte der Menschen mit Behinderung in Kommunen umsetzen

62/2011 Kiel, 27. Mai 2011



Rechte der Menschen mit Behinderung in Kommunen umsetzen
Kiel (SHL) – Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Dr. Ulrich Hase, hat heute (Freitag 27. Mai) Studenten der Verwaltungsfachhochschule Altenholz für ihre Arbeit zur Konvention der Rechte von Menschen mit Behinderung ausdrück- lich gelobt. „Die Studenten haben mit der heutigen Präsentation bereits eine Forde- rung der UN-Konvention ausgezeichnet umgesetzt: Bewusstsein für die Anliegen von Menschen mit Behinderung in alle Teile der Gesellschaft zu bringen! Dafür gilt ihnen mein besonderer Dank“, sagte Hase. Die Arbeit war vom Landesbeauftragten in Auftrag gegeben worden.

Die Studenten der Verwaltungsfachhochschule befassen sich zum Abschluss ihrer Aus- bildung in einer Gruppenarbeit mit praxisorientierten Verwaltungsthemen. Bevor sie in einigen Wochen in den Dienststellen beim Land und in den Kommunen ihre berufliche Tätigkeit aufnehmen, haben einige von Ihnen heute die Umsetzung der UN-Konvention auf der kommunalen Ebene vor allen Studenten ihres Jahrganges und den Auftraggebern der Projektarbeiten erörtert.

Neben der Analyse, in welche kommunale Handlungsfelder die UN-Konvention wirkt, wurden Strategien zur Umsetzung vorgestellt. Eine Blitzumfrage im Hörsaal unter den seit drei Jahren in Ausbildung befindlichen Studenten und weiteren Anwesenden, etwa 100 Personen, ergab, dass noch keiner vorher etwas über dieses Thema gehört hatte. „Die Arbeit der Studenten ist gerade vor diesem Hintergrund enorm wichtig“, betonte Hase. Auch die Forderungen, was Kommunen leisten sollten, um der Konvention zu ihrer Gel- tung zu verhelfen, sind in der gemeinsamen Arbeit gut strukturiert erkennbar und können den kommunalen Akteuren helfen, sich dem Thema anzunähern.

Die Arbeit kann beim Landesbeauftragten als Datei angefordert werden oder in einigen Tagen auf seiner Internetpräsentation heruntergeladen werden.
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