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Ines Strehlau zur Anhörung des Themenkomplexes "Umwelt, Klima, Energie" der Enquetekommission Norddeutsche Kooperation
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 331.11 / 06.06.2011Der norddeutsche Raum muss sich gemeinsam der Energiewende stellenZur Anhörung des Themenkomplexes „Umwelt, Klima, Energie“ der Enquetekommissi- on Norddeutsche Kooperation sagt die Landtagsabgeordnete und Mitglied in der En- quete für Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:Die Reaktorkatastrophe in Japan hat das Thema Umwelt und Energie ganz oben auf die politische Tagesordnung gesetzt. Als Konsequenz wird Deutschland aus der Atom- energie aussteigen.Um ein nachhaltiges Energiekonzept auf die Beine zu stellen, können die Bundesländer nicht allein handeln. Der norddeutsche Raum muss sich gemeinsam der Energiewende stellen. Das bestätigen auch die angehörten Energie- und Umweltexperten in der heuti- gen Sitzung der Enquetekommission Norddeutsche Kooperation.Die Konzepte zu Erzeugung, Transport und Nutzung regenerativer Energien können nur grenzüberschreitend funktionieren: Den zukünftigen Energiebedarf müssen die Bundesländern in enger Abstimmung ermitteln. Auch die Planung, wie eine bedarfsan- gepasste Energieerzeugung Klima schonend realisiert werden kann, muss länderüber- greifend erfolgen. Gleiches gilt für den Ausbau der Energienetze. Last but not least bie- tet die Forschung zu Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien genau dann die größten Chancen, wenn im norddeutschen Raum, bundesweit und international koope- riert wird. Seite 1 von 2 Für Schleswig-Holstein bietet der Atomausstieg die Chance durch Vernetzungen zwi- schen traditioneller maritimer Industrie und Windenergie wieder an die Spitze im Be- reich der Windenergie anzuschließen. Das gilt sowohl für die Onshore- als auch für die Offshore-Technik. *** 2