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Werner Kalinka zu Barschel, Wille und Asservaten: Es bleibt abzuwarten, was die weiteren Ermittlungen ergeben
JustizpolitikNr. 441/11 vom 06. Oktober 2011Werner Kalinka zu Barschel, Wille und Asservaten: Es bleibt abzuwarten, was die weiteren Ermittlungen ergebenDer innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka, nach der Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses:„Die Sitzung hat mehrere wichtige Informationen ergeben. Schon dies zeigt, dass sie notwendig war.Das Verschwinden des Haares bleibt ungeklärt. Es war DNA-fähig und stammte laut Schweizer Untersuchungen nicht von Barschel. Es wurde nach Lübeck gebracht. Wo es wann in Lübeck abhanden kam, muss ermittelt werden.Das Verhalten des ehemaligen Leitenden Oberstaatsanwaltes Wille, das Buch von Sartre aus dem Genfer Hotelzimmer an sich zu nehmen, ist völlig inakzeptabel. Man kann sich darüber nur wundern. Der Justizminister und die Staatsanwaltschaft werden dies zu bewerten haben.Die weiteren der rund 140 Genfer Asservate sind vorhanden und können auf DNA-Spuren untersucht werden.Justizminister Emil Schmalfuß hat davon gesprochen, die Frage einer Wiederaufnahme der Ermittlungen befinde sich seit Aufnahme der DNA-Untersuchungen im Stadium einer Vorprüfung. Die weitere Entwicklung Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 bleibt abzuwarten.Festzuhalten ist auch: Ohne journalistische Nachfragen wären die neuen Informationen, die heute vorgetragen wurden, gar nicht bekannt geworden.“ Seite 2/2