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01.12.11 , 14:42 Uhr
CDU

Ursula Sassen zum GKV-Versorgungsstrukturgesetz: Ein wichtiges Gesetz gegen den Landarztmangel

Gesundheitspolitik
Nr. 528/11 vom 01. Dezember 2011
Ursula Sassen zum GKV-Versorgungsstrukturgesetz: Ein wichtiges Gesetz gegen den Landarztmangel
Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Ursula Sassen, hat die heutige (1. Dezember 2011) Verabschiedung des GKV-Versorgungsstrukturgesetz durch den Deutschen Bundestag begrüßt:
„Auf dieses Gesetz haben die Länder lange gewartet. Denn es nimmt sich besonders der Probleme medizinisch eher unterversorgter Gebiete an“, erklärte Sassen. Zwar sei es nicht der erhoffte ganz große Wurf, und viele Detailfragen seien noch zu klären. Doch gebe das Gesetz den Ländern mehr Kompetenzen und mehr Freiraum, um flexibel auf den regionalen Bedarf zu reagieren und die ärztliche Versorgung zu verbessern.
Mit dem ebenfalls heute verabschiedeten Entschließungsantrag verweise der Bundestag auf die gestalterische Verantwortung der Länder und entspreche damit der Forderung Schleswig-Holsteins. „Es müssen verstärkt Anreize für Ärztinnen und Ärzte geschaffen werden, sich in unterversorgten Regionen niederzulassen“, so die Gesundheitspolitikerin. Dazu sei die kommunale Kompetenz und Erfahrung vor Ort einzubeziehen.
Sassen betonte erneut die wichtige und durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz gestärkte Arbeit der Kassenärztlichen Vereinigungen in den Ländern. „Wir unterstützen die Bemühungen der
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH), den tatsächlichen Bedarf medizinischer Versorgung durch kleinräumige Planungsbereiche zu ermitteln und mit Kooperationspartnern zu verbessern.“
Auch im Bereich der universitären Ausbildung von Medizinern könnten noch weitere Potentiale gehoben werden. So unterstütze sie die Forderung nach einer Überprüfung der Zugangsvoraussetzungen zum Medizinstudium. „Der Notendurchschnitt allein darf nicht ausschlaggebend sein. Sozialkompetenz und Motivation sollten eine größere Rolle bei den Auswahlkriterien zukünftiger Mediziner spielen“, erklärte Sassen abschließend.



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