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Ines Strehlau und Monika Heinold zur Sicherungsverwahrung
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 075.12 / 10.02.2012Sicherungsverwahrung: Finanzausschuss muss Wirtschaftlichkeit überprüfenZur Diskussion um die geplante Sicherheitsverwahrung in Lübeck und zur Anmeldung dieses Punktes für den nächsten Finanzausschuss sagen für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:Die rechtspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion, Ines Strehlau, sagt dazu:„Wir bedauern das Scheitern einer gemeinsamen norddeutschen Lösung. Es zeigt, dass immer noch Länderegoismen überwiegen, wenn es konkret wird. Wir brauchen eine deutlich engere Kooperation zwischen den Nord-Ländern, um norddeutsche Lö- sungen tatsächlich zu erreichen.Die Frage ist, ob der Bau einer gemeinsamen Einrichtung für die Unterbringung der Si- cherungsverwahrten nicht auch finanziell für alle Länder ein Vorteil gewesen wäre. Beim Ausbau in Lübeck ist sicher zu stellen, dass die vom Bundesverfassungsgericht vorgegebenen Wohn- und Therapiebedingungen umgesetzt werden.“Monika Heinold, finanzpolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt: „Wir wollen von der Landesregierung eine Erklärung, warum es zu keiner gemeinsa- men, wirtschaftlichen Lösung der norddeutschen Länder gekommen ist. Darum habe ich das Thema gestern für den nächsten Finanzausschuss angemeldet.Wir wollen kein Gemauschel im Koalitionsausschuss, sondern eine transparente Dar- stellung der Wirtschaftlichkeit im Finanzausschuss.“ *** Seite 1 von 1