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Rasmus Andresen zur Situation an den Hochschulen
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 077.12 / 13.02.2012Grüne beantragen Aktuelle Stunde zur Situation an den Hochschulen:De Jagers Fahrlässigkeit schadet den HochschulenZu den Meldungen des Wissenschaftsministeriums, dass Schleswig Holsteins Hoch- schulen über 6.000 Studierende mehr aufnehmen müssen als bisher kalkuliert, erklärt der hochschulpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Rasmus Andresen:"Nun tut die Landesregierung wieder überrascht: Es kommen deutlich mehr junge Men- schen an unsere Hochschulen. Die Planungen zum Studierendenzuwachs von Wissen- schaftsminister de Jager und Bundesbildungsministerin Schavan sind alle Makulatur.Wir haben mehrmals in Plenarsitzungen durch Anträge darauf hingewiesen, dass die Pläne des Wissenschaftsministers nicht ausreichen und Hochschulen und Studierende mit dem Problem nicht alleine gelassen werden dürfen. De Jagers Fahrlässigkeit scha- det den Hochschulen."Der Fraktionsvorsitzende Robert Habeck ergänzt:"Was Ekkehard Klug den Schulen, droht Jost de Jager für die Studierenden zu werden. Jost de Jager hat sich in der Hochschulpolitik vom Tagesgeschäft leiten lassen. Er hat die Situation an den Hochschulen nicht kommen sehen oder billigend in Kauf genom- men." *** Seite 1 von 2 Antrag auf Aktuelle Stunde "Studierendenzuwachs und Unterfinanzierung der Hoch- schulen - Konsequenzen aus dem Bericht der Kultusministerkonferenz zum Studieren- denzuwachs"Begründung:Laut einer aktuellen Studie der Kultusministerkonferenz (KMK) wird der Studierenden- zuwachs in den nächsten Jahren deutlich größer als von den Ländern bei der Konzep- tion des Hochschulpakts prognostiziert. Die Studie der KMK untermauert die Kritik am Hochschulpakt und der aktuellen Hochschulpolitik, die Hochschulen, Studierende und Landtagsopposition immer wieder geäußert haben. Die Pläne für das Sommersemester werden an den Hochschulen jetzt vorbereitet. Für die Hochschulen ist es wichtig zu wissen, was die Landespolitik denkt. 2