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07.03.12 , 14:36 Uhr
B 90/Grüne

Robert Habeck und Eka von Kalben zur Atomenergie

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 142.12 / 07.03.2012

Atomfässer sind keine Einmachgläser!
Zur gestoppten Umlagerungen im Feststofflager in Brunsbüttel sagen für Bündnis 90/Die Grünen:
Der Fraktionsvorsitzende Robert Habeck: „Konsequenzen von heute müssen sein: Dem Betreiber Vattenfall muss endlich die Ver- antwortung für Brunsbüttel entzogen werden. Atomfässer sind keine Einmachgläser!
Minister Schmalfuß hat seit dem 10. Januar verschlafen, die Öffentlichkeit über das ros- tige Fass zu informieren, er muss endlich für Klarheit und Transparenz in der Atomauf- sicht sorgen. Das Kerntechnische Regelwerk muss so überarbeitet werden, dass Lan- desbehörden scharfe Kontrollen an AKW-Standorten umsetzen können. Und die Endla- gersuche muss mit aller Konsequenz durchgesetzt werden.
Einmal mehr zeigt sich, dass wir mit der Atomtechnologie ein Spiel mit dem Feuer be- gonnen haben, ohne zu wissen wie wir den Brand löschen können. Wir sitzen auf Ton- nen von Atommüll und haben kein Endlager. Wir haben einen Betreiber, der wiederholt gezeigt hat, dass er kein Interesse hat, die Öffentlichkeit frühzeitig zu informieren. Die Atomaufsicht hat die Gefahren aus dem Rückbau der Atomkraftwerke unterschätzt.“
Die Landesvorsitzende Eka von Kalben:
„Es ist zu früh, die Anti-AKW-Fahnen einzumotten. Der Atom-Ausstieg ist nur auf dem Papier beschlossen. Der Gesellschaftliche Protest muss weitergehen. Am Sonntag, den 11. März, treffen wir uns zur Umzingelung in Brokdorf, um zum Jahrestag von Fukushima ein Zeichen setzen. Erst wenn das letzte AKW abgeschaltet ist, ist unser Kampf been- det. Die Altlasten werden bleiben, das Problem ist nicht gelöst.“ ***
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