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Marret Bohn und Monika Heinold zu den Beratungsstellen "Frau und Beruf"
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.deKoalition endlich aufgewacht: Nr. 144.12 / 08.03.2012„Frau und Beruf“ muss erhalten bleiben!Zur Presseinformation der FDP, das Angebot der Beratungsstellen von „Frau und Be- ruf“ auch in der kommenden EU-Förderperiode erhalten zu wollen, sagen für die Frakti- on Bündnis 90/Die Grünen:Die frauenpolitische Sprecherin Marret Bohn: „Schön, dass jetzt auch die FDP endlich aufgewacht ist und die zentrale Bedeutung der Beratungsstellen von ‚Frau und Beruf‘ erkannt hat. Seit den Beratungen des Landes- haushaltes 2011/12 hieß es von der Koalition, dass mit der neuen Förderperiode des Europäischen Sozialfonds ab 2014 keine Landesgelder mehr für ‚Frau und Beruf‘ flie- ßen. In 2011 und 2012 wurde schon mal munter gekürzt.Eine fatale Fehleinschätzung angesichts des drohenden Fachkräftemangels und der nach wie vor bestehenden Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Wir ha- ben von Anfang an versucht, mit konkreten Haushaltsanträgen und Vorschlägen für er- gänzende Finanzierungsmodelle gegenzusteuern. Davon wollten weder CDU noch FDP etwas wissen.“Die finanzpolitische Sprecherin, Monika Heinold, ergänzt: „Dass die FDP jetzt aus Angst vor dem Untergang erneut einen Baustein aus dem schwarz-gelben Haushaltskonzept heraus nimmt, ohne einen anderen hineinzulegen, ist allerdings unredlich und wird wohl bis zur Wahl so weiter gehen. Die CDU steht mit ihren Sparbeschlüssen im Regen – ihr Koalitionspartner hat sich schon lange aus der Verantwortung herausgemogelt.“ *** Seite 1 von 1