Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
EU - Wettbewerbsverzerrung auf Kosten des Hamburger Hafens
Verkehrspolitik26. März 2012EU - Wettbewerbsverzerrung auf Kosten des Hamburger HafensAnlässlich der heutigen (26. März 2012) Tagung der verkehrspolitischen Sprecher der Fraktionen von CDU und CSU in Kiel, haben die verkehrspolitischen Sprecher aus Schleswig Holstein, Hans Jörn Arp und Hamburg, Klaus-Peter Hesse heftige Kritik an der so genannten Mannheimer Akte vom 17.10.1968 geübt, welche den gebührenfreien Schiffsverkehr auf dem Rhein regelt. Dadurch kommt es zu einseitigen Wettbewerbsvorteilen insbesondere für niederländische Häfen.Hans Jörn Arp: "Die Mannheimer Akte stammt aus einer Zeit, als es völkerrechtlich noch geboten war, die Nutzung von Wasserstraßen zu regeln. In einem geeinten Europa dürfen solche Regelungen und nationale Gebühren auf anderen Wasserstraßen jedoch nicht zu Wettbewerbsverzerrungen führen. Das behindert unser Ziel der weiteren Verlagerung von Gütern auf Wasserstraßen."Klaus-Peter Hesse: "Ein Drittel der im Hamburger Hafen ankommenden Güter wird durch den Nordostseekanal weitertransportiert. Es darf nicht sein, dass der Hamburger Hafen gegenüber den niederländischen Häfen diskriminiert wird." Pressesprecher Pressesprecherin Dirk Hundertmark Julia Wagner Landeshaus, 24105 Kiel Schmiedestraße 2, 20095 Hamburg Telefon 0431-988-1440 Telefon 040-42831-1367 Telefax 0431-988-1443 Telefax 040-42831-2527 E-mail: info@cdu.ltsh.de E-mail: julia.wagner@cdu-hamburg.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de http://www.cdu-hamburg.de Seite 1/2 Beide Politiker kündigen an, in einem Antrag in den jeweiligen Landesparlamenten die Landesregierungen aufzufordern, rechtliche Schritte und eine mögliche Klage in Brüssel zu prüfen. Seite 2/2