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Marlies Fritzen zur Ölförderung im Wattenmeer
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 212.12 / 28.03.2012Energiewende: mit Erneuerbaren Energien und ohne ÖlZum Unglück auf der Elgin-Bohrinsel in der Nordsee sagt die umweltpolitische Spreche- rin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen:Schon wieder eine gigantische Umweltkatastrophe. Schon wieder Beteuerungen der Ölindustrie, man habe die Sache im Griff. Umweltschützer sprechen dagegen von ei- nem "Bohrloch der Hölle". Wir müssen endlich begreifen, dass nicht alles, was tech- nisch machbar erscheint, auch gemacht werden darf.Auch im weltweit einzigartigen Wattenmeer wird immer noch Öl gefördert. Die Geneh- migung soll sogar noch erweitert werden. Das ist unverantwortlich. Das Argument, die Förderplattform Mittelplate sei sicher, zählt dabei nicht. 98-prozentige Sicherheit ver- sprechen die Betreiber. Zwei Prozent reichen aber aus, um das Wattenmeer zu ver- seuchen.Die schwarz-gelbe Landesregierung hält dennoch an der Ölförderung fest und will die geplanten Explorationsbohrungen genehmigen. Gleichzeitig dilettiert sie bei der Aus- weisung neuer Windkraftflächen. Wer so regiert, verspielt die Zukunft unseres Landes.Nur eine Energiewende, die uns mit Erneuerbaren Energien und ohne Öl versorgt, kann solche Katastrophen verhindern. Schwarz-Gelb kann es nicht. *** Seite 1 von 1