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Heiner Rickers: Habeck erschreckend hilflos
UmweltpolitikNr. 316/12 vom 15. August 2012Heiner Rickers: Habeck erschreckend hilflosAls „erschreckend hilflos“ bezeichnete der agrar- und umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Heiner Rickers, die Ausführungen der Landesregierung und hier besonders ihres Agrar- und Umweltministers Dr. Robert Habeck in der heutigen (15. August 2012) Sitzung des Umwelt- und Agrarausschusses zur Gefährdung durch die Ausbreitung des Jakobskreuzkrautes.Nach gleichlautenden Aussagen des Ministers und des Geschäftsführer des Imkerverbandes seien von der Ausbreitung des Jakobskreuzkrautes häufig Naturschutzflächen betroffen.Nach Ansicht des Ministers komme die chemische Bekämpfung des Krautes nicht in Frage. Auch die mechanische Bekämpfung sei nur örtlich begrenzt geboten.„Der Minister will der Giftanreicherung im Honig lediglich dadurch begegnen, dass er die Bienenvölker von belasteten Flächen fernhält. Mit anderen Worten will er des Problems durch „Verdünnung im Honig“ Herr werden – die Ausbreitung des Jakobskreuzkrautes verhindert das nicht“, kritisierte Rickers.Wer dies bezweifele, der solle sich die Reaktion eines Grünen Landtagsfraktionsvorsitzenden ausmalen, wenn irgendeine Regierung diese Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 Methode zur Verhinderung der Verbreitung gentechnisch veränderter Pflanzensamen vorgeschlagen hätte.Nötig wäre stattdessen eine klare Konzeption der Landesregierung zur Eindämmung dieser Pflanzenepedemie. „Die ist der Umwelt- und Agrarminister für dieses Jahr schuldig geblieben. Es muss aber jetzt gehandelt werden“, so Rickers abschließend. Seite 2/2