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17.08.12 , 11:45 Uhr
CDU

Jens-Christian Magnussen: Während Ministerpräsident Albig gestern seinen Umweltminister zurückpfiff, grub Hamburg Husum schon das Wasser ab!

Energiepolitik
Nr. 320/12 vom 17. August 2012
Jens-Christian Magnussen: Während Ministerpräsident Albig gestern seinen Umweltminister zurückpfiff, grub Hamburg Husum schon das Wasser ab!
„Gestern noch hat Ministerpräsident Albig auf die Frage eines Journalisten, ob er die Kritik seines Umweltministers an Hamburg teilt, ein Loblied auf die Zusammenarbeit mit dem Senat angestimmt. Heute erfahren wir, dass Hamburg zeitgleich der Husumer Windmesse das Wasser abgrub und weiter abgräbt. Ich fordere die Landesregierung auf, sich endlich genau so deutlich für Husum einzusetzen, wie Peter Harry Carstensen und Jost de Jager das getan haben. Eine andere Sprache versteht Hamburg offensichtlich nicht.“
Mit diesen Worten kommentierte der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jens-Christian Magnussen, Berichte, nach denen Hamburg seit gestern (16. August 2012) wieder Werbung für die Konkurrenzmesse zur HUSUMWind macht. Umweltminister Robert Habeck war zuvor im Hinblick auf Hamburger Pläne zur Verklappung von Hafenschlick mit den Worten zitiert worden: „Hamburg soll nicht denken: Da wo wir sind, ist die Sonne.“
Nach der gestrigen Antwort des Ministerpräsidenten auf die oben genannte Frage eines Journalisten, habe es der Umweltminister dann vorgezogen zu schweigen.
„Wie heute deutlich wird, diente dieses öffentliche zurück Pfeifen von Habeck
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 durch den Ministerpräsidenten mehr dem Parteifrieden der SPD, als den Interessen Schleswig-Holsteins“, erklärte Magnussen mit Blick auf den Hamburger SPD-Senat.
„Die Nibelungentreue des Ministerpräsidenten zu seinem Parteifreund und erklärten Vorbild Olaf Scholz muss dort enden, wo sie Schleswig-Holstein schadet. Albig hat sich bei seinem Antrittsbesuch von Scholz einwickeln lassen. Er muss endlich die Interessen Schleswig-Holsteins vertreten“, so Magnussen abschließend.



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