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Anke Erdmann zum Schulgesetz
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Stellv. Pressesprecher Es gilt das gesprochene Wort. Dr. Jörg Nickel Landeshaus TOP 13 – Entwurf eines Gesetzes zur Änderung Düsternbrooker Weg 70 des Schleswig-Holsteinischen Schulgesetzes 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Dazu sagt bildungspolitische Sprecherin Fax: 0431 / 988 - 1501 der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Mobil: 0178/28 49 591 presse@gruene.ltsh.de Anke Erdmann: www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 436.10 / 28.09.2012Eine gesetzliche Keule, die den Dialog erschlägt, sieht wohl anders ausDie Kernfrage dieser Debatte ist: Steht diese Übergangsregelung mit dem groß angelegten Bildungsdialog im Widerspruch oder nicht? Meine Antwort ist: nein. Klar haben wir als Koa- lition eine Position, aber Dialog macht Sinn: Liegen wir insgesamt richtig? Was haben wir übersehen? Was muss bei der Umsetzung bedacht werden?Was liegt nun hier auf dem Tisch? Keine neuen Gemeinschaftsschulen, keine weiteren Y- oder G9-Gymnasien. Und beides gilt befristet bis Juli 2014. Wer genau liest merkt: Keine Schule muss Ihr Konzept ändern, denn die 3 von 138 Schulen, die sich für die Wiederein- führung von abschlussbezogene Klassen entschieden haben, können diese Praxis beibe- halten. Eine gesetzliche Keule, die den Dialog erschlägt sieht wohl anders aus.Für uns geht es um Klarheit in der Genehmigungspraxis bis 2014. Diese Übergangsrege- lung steht dem großen Bildungsdialog so sehr im Wege wie eine grüne Ampel dem Fuß- gänger.Ein Wunsch zum Schluss: Gerne redet Schwarz-Gelb von „Einheitsschule“ – der Gegen- satz dazu muss ja wohl die Separationsschule sein. Kommen Sie raus aus den Gräben! Das Gefecht ist lange vorbei, und im Dialog wird man im Graben schnell übersehen und kriegt vor allem nichts mit. Lassen Sie uns im Parlament nachvollziehen, wo die Bildungs- landschaft weitgehend angekommen ist – außerhalb der Gräben. *** Seite 1 von 1