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Detlef Matthiessen zum Abbau des Atomkraftwerkes Brunsbüttel
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 467.12 / 01.11.2012Na endlich: Vattenfall lenkt einZu der Einleitung des Verfahrens zur Stilllegung und zum Abbau des Atomkraftwerks Brunsbüttel sagt der energiepolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Detlef Matthiessen:Na endlich: Vattenfall lenkt ein. Endlich akzeptiert Vattenfall die energiepolitischen Rea- litäten. Der Atomausstieg muss unumkehrbar gemacht werden, dazu gehört der ver- pflichtende Rückbau der Atomkraftwerke. Für Brunsbüttel und Krümmel muss das Ver- fahren zur Erteilung der Genehmigung für Stilllegung und Abbau beim Energiewende- ministerium eingeleitet werden. Mit Brunsbüttel macht Vattenfall den ersten längst über- fälligen Schritt. Brunsbüttel muss wieder zur grünen Wiese werden. Auch Vattenfall muss den von einer breiten politischen Mehrheit getragenen Atomausstieg akzeptieren. Der Energiekonzern sollte die Konsequenz ziehen und seine Klage gegen die Novelle des Atomgesetzes zurückziehen.Deutschland braucht ein Endlager für den Atommüll. Es war richtig, dass der Grüne Mi- nisterpräsident von Baden-Württemberg sein Bundesland als möglichen Endlager- standort ins Gespräch gebracht hat. Nur so konnte die Blockadehaltung der anderen Landesregierungen aufgebrochen werden. Die ergebnisoffene Endlagersuche muss beginnen. Die bisherigen Untersuchungsergebnisse für Gorleben zeigen klar, dass der dortige Salzstock für ein ewiges Endlager nicht geeignet ist. *** Seite 1 von 1