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30.11.12 , 15:10 Uhr
B 90/Grüne

Rasmus Andresen und Anke Erdmann zur Lehrerbildung

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 516.12 / 30.11.2012
Wir wollen ein Lehrerbildungsgesetz, das Stärken zusammenbindet und beiden Hochschulen Entwicklungsperspektiven gibt
Zur aktuellen Debatte um ein Lehrerbildungsgesetz sagt der hochschulpolitische Spre- cher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Rasmus Andresen:
„Wir appellieren an alle Beteiligten, die Debatte um die Lehrerbildung auf die Sachebe- ne zurückzuholen. Die Koalition hat sich darauf verständigt, ein Lehrerbildungsgesetz zu schaffen, in dem Praxisbezug, Didaktik und Fachwissenschaften gleichberechtigte Säulen an den lehrerbildenden Hochschulen im Land werden. Um dieses Ziel zu errei- chen, können alle Hochschulen mit ihren unterschiedlichen Profilen Erfahrungen ein- bringen und werden sich gleichzeitig weiterentwickeln müssen. Darüber wird zurzeit diskutiert und es ist noch nichts beschlossen worden.
Wir Grüne wollen mehr Durchlässigkeit und Mobilität im Lehramt zwischen allen betei- ligten Hochschulen. Dass amtierende ProfessorInnen ihren Arbeitsplatz von Flensburg nach Kiel oder umgekehrt verlegen müssen, wird es mit uns nicht geben. Wir stehen am Anfang eines Dialogs und werden nichts von oben herab entscheiden.“

Zu den Äußerungen des Philologenverbands und der Interessenvertretung für Lehrkräf- te IvL ergänzt die schulpolitische Sprecherin Anke Erdmann:
„Wer den Kampfbegriff des „Einheitslehrers“ bemüht, muss sagen, was seiner Meinung nach das Gegenteil wäre: Etwa der Separationslehrer? Uns Grünen ist besonders wich- tig, dass junge LehrerInnen ausgebildet werden, die fachlich, didaktisch und pädago- gisch viel Rüstzeug erhalten.
Seite 1 von 2 Für uns steht keiner der Standorte zur Disposition – Flensburg muss sich fachlich wei- terentwickeln, Kiel pädagogisch. Das ist unstrittig und nicht neu."
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