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14.12.12 , 14:14 Uhr
CDU

Petra Nicolaisen zu TOP 52: Die Probleme der kooperativen Leitstellen müssen schnell gelöst werden!

Innenpolitik
Nr. 568/12 vom 14. Dezember 2012
Petra Nicolaisen zu TOP 52: Die Probleme der kooperativen Leitstellen müssen schnell gelöst werden!
In ihrem Debattenbeitrag zum Bericht der Landesregierung „Stand der Verbesserungen bei den kooperativen Regionalleitstellen Nord und West“ am 14. Dezember 2012 hat die innenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Petra Nicolaisen, funktionierende Leitstellen im Sinne der Fürsorge der Bürger als unerlässlich bezeichnet. Bestehende Probleme müssten deshalb schnell gelöst werden.
„Schleswig-Holstein hat 2005 mit der Einrichtung der kooperativen Regionalleitstellen bundesweit Neuland betreten. Rettungsdienste, Brand- und Katastrophenschutz und die Polizei nutzen nun unter einem Dach eine gemeinsame Systemtechnik, um anfallende Einsätze in enger Abstimmung untereinander zu koordinieren. Das ist ein großer Erfolg. Dennoch dürfen bestehende Probleme im Bereich der Technik nicht ignoriert werden“, erklärte Nicolaisen.
Auch dürfe nicht verschwiegen werden, dass mit der Einrichtung der Regionalleitstellen und der damit verbundenen neuen Technik die Anforderungen und die Arbeitsbelastungen an das Personal deutlich gestiegen seien.
„An dieser Stelle gilt mein Dank den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der kooperativen Regionalleitstellen, die den Betrieb der
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Seite 1/2 Regionalleitstellen trotz der Problemstellungen zum Wohle alle Bürgerinnen und Bürger aufrechterhalten“, betonte die CDU-Abgeordnete.
Als eines der drängendsten Probleme benannte Nicolaisen die immer noch nicht abgeschlossene Anbindung der Regionalleitstellen an das Digitalfunknetz.
Auch die Aktualisierung des Kartenmaterials sei noch nicht zufrieden stellend.
„Freundlich ausgedrückt weicht das reale Straßennetz erheblich von der Datenwelt ab. Ich nenne nur zwei Beispiele: „Wo in der realen Welt die Leitstelle Nord und das Neubaugebiet Kamplang in Wanderup stehen, sind in den Karten grüne Wiesen. Da nicht alle Einsatzkräfte über detaillierte Ortskenntnisse verfügen, kann dieser Punkt durchaus Auswirkungen auf den Einsatzerfolg haben“, so Nicolaisen.
In der „gemeinsamen kommunalen offenen Punkteliste“ seien weitere Funktionalitäten bemängelt worden. Nicolaisen forderte Innenminister Andreas Breitner auf, für eine lückenlose Aufarbeitung der Probleme zu sorgen.



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