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17.12.12 , 15:42 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze zum Ausbau der Elbfähren

Presseinformation

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Nr. 554.12 / 17.12.2012 Grüne fordern Ausbau der Elbfähren als Alternative zur A 20
Zu einer gemeinsamen Fahrt mit der Elbfähre Wischhafen-Glückstadt und einem Fach- gespräch in Cuxhaven trafen sich heute (Montag) VertreterInnen von Bündnis 90/Die Grünen aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Die beiden Landtagsfraktionen for- dern einen Ausbau der Fährverbindungen zwischen den beiden Ländern. "Wischhafen- Glückstadt muss gestärkt werden und die Verbindung Brunsbüttel-Cuxhaven muss neu eingerichtet werden", sagten die Vertreter der Landtagsfraktionen.
„Beide Verbindungen zusammen stellen eine sinnvolle Alternative zum Bau der Auto- bahn A 20 mit Elbquerung dar“, sagte der Fraktionsvorsitzende der niedersächsischen Landtagsgrünen Stefan Wenzel in Cuxhaven.
Die Grünen wollen prüfen, ob eine Finanzierung mit GVFG-Mitteln (Gemeindeverkehrs- finanzierungsgesetz) unterstützt werden kann. Ziel sei eine betriebswirtschaftlich be- lastbare Kalkulation. Die Fähren hätten Vorteile für Tourismus und Fahrradverkehr aber auch für den LKW-Verkehr, weil ohnehin Pausen vorgeschrieben seien. „Energiewende und Verkehrswende müssen zusammen gedacht werden“ sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Schleswig-Holsteiner Landtagsgrünen Andreas Tietze.
Wenzel wies darauf hin, dass ein Elbtunnel ohnehin nicht finanzierbar sei. In den bishe- rigen Planungen der Landesregierung seien die Kosten für den Tunnel viel zu niedrig angesetzt worden. „Stuttgart 21, Elbphilharmonie und Berliner Flughafen zeigen, wie krass die Schätzungen die Realitäten ignorieren. Auch weil solche Projekte trotz grober Unwirtschaftlichkeit durchgesetzt werden sollen“, sagte der Grünen-Politiker.
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