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Eka von Kalben zur Bäderregelung
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 001.13 / 07.01.2013Politische Lösung statt GerichtsurteilZur Diskussion über die Bäderregelung sagt die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Eka von Kalben:Wir Grünen wollen eine politische Lösung für eine neue Bäderregelung gemeinsam mit allen AkteurInnen erreichen. Dabei müssen wir auch den Forderungen der Kirchen ein Stück weit entgegen kommen. In einer immer schneller routierenden Alltagswelt ist es wichtig, Familienzeiten, Arbeitszeiten und die Interessen des Handels ausgewogen zu gestalten. Kaufkraft und Shoppingkultur dürfen nicht allein bestimmende Faktoren für eine Gesellschaft sein.Gelingt eine politische Lösung nicht, dann werden die Kirchen ihre Normenkontrollkla- gen durchziehen und unser Land wird eine Bäderregelung per Richterspruch erhalten. Das kann niemand wollen. Wir begrüßen den Vorschlag einer differenzierten Verord- nung, wobei die jeweiligen Orte nach ihrem Tourismus-Aufkommen behandelt werden. Ein Ergebnis, mit dem alle leben können, ist zum Greifen nah. Maximalforderungen schaden dem Dialog und verzögern einen guten Kompromiss. *** Seite 1 von 1