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14.03.13 , 11:56 Uhr
SSW

Fracking in Schleswig-Holstein vorerst vom Tisch

Pressemitteilung Nr. 22/2013 Kiel, 14.03.2013
Pressesprecher Per Dittrich, Tel. 0431-988 1383



Fracking in Schleswig-Holstein vorerst vom Tisch
Zu den Plänen der Landesregierung zum Thema Fracking erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:
Niemand in Schleswig-Holstein will Fracking. Allerdings ist Umweltminister Robert Habeck natürlich an Recht und Gesetz gebunden und muss daher eine Aufsuchungserlaubnis an jene Antragsteller erteilen, die alle Auflagen erfüllen. Die rot-grün-blaue Koalition wird alles Erdenkliche unternehmen, um Fracking und das damit verbundene Risiko für unser Grundwasser von Schleswig-Holstein fern zu halten. Die von Robert Habeck angekündigte Veränderungssperre ist ein erster wichtiger Schritt, denn damit ist Fracking in Schleswig-Holstein für bis zu drei Jahre vom Tisch. Diese Zeit gilt es zu nutzen, um das Problem an der Wurzel zu packen: Dem Bergrecht. Deshalb wird die Landesregierung einen Änderungsantrag zum Bergrecht in den Bundesrat einbringen mit dem Ziel, ein bundesweites Frackingverbot zu erreichen. Ein Selbstgänger wird das nicht, denn es gibt auch Bundesländer, die eine andere Auffassung über das Fracking-Verfahren vertreten. Deshalb ist wichtig, dass Schleswig-Holstein geschlossen zusammen rückt und parteiübergreifend die Stimme gegen Fracking erhebt.

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