Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

28.06.13 , 11:45 Uhr
SPD

Wolfgang Baasch: Teilhabe gemeinsam verwirklichen

Kiel, 28. Juni 2013 Nr. 158/2013



Wolfgang Baasch:
Teilhabe gemeinsam verwirklichen

Zum 5. Tätigkeitsbericht des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Wolfgang Baasch:
Der Tätigkeitsbericht des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung, Ulrich Hase, zeigt, dass die Landesregierung mit dem Sozialdialog Inklusion, der Einigung zum Landesrahmenvertrag in der Eingliederungshilfe, die Erhöhung des Landesblindengeldes und der Fortentwicklung der Initiative „Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen“ in ihrem ersten Jahr für die Menschen mit Behinderung viel erreicht hat und aktiv durchgestartet ist. Auch die im Koalitionsvertrag verankerte Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention werden wir gemeinsam mit den Betroffenen im Dialog voranbringen. Wir begrüßen hierbei sehr, dass sich der Landesbeauftragte sehr aktiv bei den Kommunen vor Ort für die Belange von Menschen mit Behinderung und eine inklusive Gesellschaft einsetzt. Daher war es uns auch wichtig, den Landesbeauftragten und sein Team mit einer halbe Stelle für das Monitoring zur UN-Konvention zu verstärken.
Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen des Lebens ist unser wichtigstes Ziel. Dazu gehört auch, dass mehr Menschen mit Behinderung Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Leider hatte die gute Arbeitsmarktentwicklung bisher kaum Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit unter den Menschen mit Behinderung. Diesem Bereich werden wir uns noch stärker widmen. Nach einer inklusiven Beschulung in Schleswig-Holstein darf der Weg für junge Menschen nicht aufhören, sondern sie sollen ihre Qualifikation und Engagement im Arbeitsleben beweisen können.
Eine wichtige Voraussetzung von Teilhabe ist die umfassende Barrierefreiheit in unserem Land. Die SPD setzt sich für konsequente und am Bedarf ausgerichtete Barrierefreiheit ein. Zum Beispiel ist der Nahverkehr ein zentraler Baustein unserer Politik. Aber nicht nur hier. In Sachen Barrierefreiheit wurde im vergangenen Jahr eine Koordinierungsstelle bei der Tourismusagentur 2



Schleswig-Holstein eingerichtet, damit Menschen mit Behinderung in unserer Region nicht außen vor bleiben und selbstverständlich Urlaub machen können.
Wir danken Uli Hase und seinem Team für den Bericht und ihre engagierte Arbeit. Und wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des heutigen Krach-Mach-Tages viel Erfolg und Spaß. Das ist eine tolle Aktion, um Inklusion zu verwirklichen.

Download PDF

Pressefilter

Zurücksetzen