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Heiner Rickers: Tragfähige Lösung in schwieriger Zeit
AgrarpolitikNr. 397/13 vom 04. Juli 2013Heiner Rickers: Tragfähige Lösung in schwieriger ZeitFür den agrarpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Heiner Rickers, ist der auf europäischer Ebene gefundene Kompromiss zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab dem Jahr 2015 ein insgesamt tragfähiges und gutes Ergebnis, darüber hinaus ist er ein Gewinn für die deutschen Landwirte.„Insbesondere bedeutet der Kompromiss eine Verbesserung für die bäuerlichen Kleinbetriebe und eine Stärkung der naturbedingt benachteiligten Gebiete“, so Rickers.Für die Nebenerwerbslandwirte gebe es künftig eine echte Entbürokratisierung. Nun komme es darauf an, die Maßnahmen der Reform im Interesse der Landwirte wie der Bevölkerung insgesamt in Deutschland umzusetzen. „Gemeinsam mit anderen Bundesländern unterstützen wir eine Initiative gegenüber der Bundesregierung bezüglich der Aufstockung der „Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) um 200 Millionen Euro aus Bundesmitteln“, erklärte Rickers. Mit diesen Mitteln sollen umweltsensible Agrarstandorte – vor allem Grünlandstandorte – gezielt unterstützt werden.Für uns sei die von fünf Grünen Landwirtschaftsministern geforderte Verschiebung von 15 Prozent der Agrarmittel von der 1. in die 2. Säule nicht Pressesprecher Dirk Hundertmark, Mareike Watolla Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 nachvollziehbar. Eine solche Maßnahme schwäche die heimische Landwirtschaft im Wettbewerb. Zumal mit der Ausweisung von 5 Prozent der Fläche als ökologische Vorrangflächen im Rahmen des Greenings zukünftig bereits ein zusätzlicher Beitrag für eine umweltfreundliche Landwirtschaft geleistet werde.Die Bundesregierung habe sich für unsere Landwirte engagiert und ausdauernd gekämpft.„Wer der Bundesregierung etwas anderes vorwirft, der verkennt, dass es neben Deutschland heute weitere 27 europäische Staaten gibt und man in Europa schlecht beraten ist, auf Maximalpositionen zu verharren“, so Rickers. Seite 2/2