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19.08.13 , 14:13 Uhr
B 90/Grüne

Marret Bohn zur Pflege-Veranstaltung der Diakonie heute in Rendsburg

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 307.13 / 19.08.2013

Pflege gehört in die Mitte der Gesellschaft Zur Pflegeveranstaltung der Diakonie heute in Rendsburg erklärt die gesundheits- und sozialpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:
Unseren herzlichen Dank an die Diakonie und unseren Ministerpräsidenten für ihre deutlichen Worte. Pflege muss dahin, wo sie hin gehört, in die Mitte der Gesellschaft. Aktuell leben in Schleswig-Holstein 80.000 Menschen mit Pflegebedarf. Im Jahr 2020 werden es 90.00 und im Jahr 2030 114.000 Pflegebedürftige sein. Pflege ist die ge- samtgesellschaftliche Herausforderung der Zukunft. Die schwarzgelbe Bundesregie- rung hinterlässt beim Thema Pflege aber nur Enttäuschung - bei Pflegebedürftigen und Pflegenden. Beim Thema Pflege ist die Bundesregierung rein gar nicht vorwärts ge- kommen. Die Bundestagwahl am 22. September ist damit auch eine Entscheidung über die Zukunft der Pflege.
Grüne stehen für eine menschenwürdige Pflege. Wir brauchen einen neuen Pflegebe- dürftigkeitsbegriff, eine bessere Berücksichtigung von Demenz und einen deutlichen Bürokratieabbau. Zu einer menschenwürdigen Pflege gehören für uns eine gute Aus- bildung, angemessene Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung der Pflegenden. In Schleswig-Holstein sind wir auf einem guten Weg. Wir haben die Zahl der geförderten Altenpflegeausbildungsplätze auf 1.400 erhöht und werden 2014 um weitere 200 auf- stocken. Um der Pflege mehr Gewicht in politischen Entscheidungsprozessen zu geben und mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen, wollen wir eine Pflegkammer errichten. Aktuell läuft hierzu eine repräsentative Umfrage unter den Pflegenden. Wir wollen nicht über die Pflege reden, sondern mit ihr. Nur gemeinsam können wir die Pflege dahin bringen wo wie hin gehört – in die Mitte der Gesellschaft! ***
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