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Jens-Christian Magnussen: Brunsbüttel darf nicht Endlager werden
EnergiepolitikNr. 002/14 vom 08. Januar 2014Jens-Christian Magnussen: Brunsbüttel darf nicht Endlager werdenDer energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion Schleswig-Holstein, Jens-Christian Magnussen, forderte heute (08. Jan. 2014) am Rande der Wirtschaftsausschusssitzung die Landesregierung auf, sich bei der niedersächsischen Landesregierung sowie im Bundesrat für eine schnelle Inbetriebnahme von Schacht Konrad einzusetzen:„Ohne die schnelle Inbetriebnahme von Schacht Konrad für die Einlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen droht der Standort in Brunsbüttel zum schleichenden Endlager zu werden. Die schleswig-holsteinische Landesregierung muss sich deshalb endlich dafür einsetzen, dass Niedersachsen seine Blockadehaltung in dieser Frage aufgibt“, so Magnussen.Schacht Konrad sei ein unverzichtbarer Eckpfeiler der Endlagerung und damit des Atomausstiegsprozesses. „Ich erwarte deshalb, dass unser Grüner Energiewendeminister seinem Parteifreund in Niedersachsen endlich diese Zusammenhänge deutlich macht. Damit könnte er einen wirklichen Durchbruch erreichen“, erklärte der CDU-Abgeordnete.Magnussen begrüßte das heute vom Betreiber Vattenfall vorgestellte Inspektionskamerasystem für die Kavernen in Brunsbüttel. Pressesprecher Dirk Hundertmark, Mareike Watolla Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 „Der Betreiber hat aus dem Zwischenfall um das rostige Fass die notwendigen Schlüsse gezogen und die richtigen Maßnahmen ergriffen. Das allerdings kann die zügige Einrichtung eines zentralen Lagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle nicht ersetzen“, so der CDU-Angeordnete. Seite 2/2