Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
Marret Bohn/Andreas Tietze: Grüne SG 14 - 15 Gesundheitspolitik/Sylt
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 015.14 / 16.01.2014 Die Tür steht noch einen Spalt breit offen Zur heutigen Beratung im Sozialausschuss zur aktuellen Situation der Geburtshilfe auf der Insel Sylt erklärt die die parlamentarische Geschäftsführerin und gesundheitspoliti- sche Sprecherin der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn: „Die Situation auf Sylt ist schwierig. Sylterinnen und Sylter haben zu Recht den Wunsch, dass auch auf ihrer Insel Kinder zur Welt kommen. Der Asklepius-Konzern darf sich hierbei nicht aus der Verantwortung ziehen. Das Ministerium führt seit Wochen Gesprä- che mit allen Beteiligten und prüft gewissenhaft jeden neuen Vorschlag. Bislang hat aber kein Modell belastbar alle Anforderungen erfüllen können. Möglicherweise sind Lösungs- ansätze realisierbar, die sich an ambulanten Versorgungsmodellen orientieren. Wir wer- den diesen Weg mit Nachdruck weiter verfolgen.“ Hierzu ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und regionale Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze: „Schleswig-Holstein bekennt sich zur besonderen Situation der Inseln und Halligen. Ihre BewohnerInnen dürfen mit den Problemen der besonderen geographischen Si- tuation nicht allein gelassen werden. Wenn die Deiche brechen, muss gehandelt werden – auch im übertragenen Sinn! Auf Sylt sind wir mit dem koordinierten Notfall- konzept, das gestern verhandelt werden konnte, einen Schritt weiter gekommen. Das ist erfreulich und dazu hat das Ministerium seinen Teil beigetragen. Das letzte Wort zur Geburtshilfe auf Sylt ist aber noch nicht gesprochen: Die Tür steht noch einen Spalt breit offen. Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes bleibt zudem abzuwar- ten. Wir werden weiter an neuen Ideen und Vorschlägen für eine sichere, geburtshilf- liche Versorgung auf Sylt arbeiten. Alle Beteiligten bleiben in der Pflicht! Ich kann mir da noch einiges an Möglichkeiten vorstellen.“ *** Seite 1 von 1