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08.05.14 , 17:50 Uhr
CDU

Daniel Günther: Frau Wende kann ihre Zahlen nicht belegen

Hochschulpolitik
Nr. 249/14 vom 08. Mai 2014
Daniel Günther: Frau Wende kann ihre Zahlen nicht belegen
CDU-Hochschulexperte Daniel Günther wertet den heutigen (08. Mai 2014) Auftritt von Wissenschaftsministerin Professor Waltraud Wende als weiteren Beleg dafür, dass ihr Gesetzentwurf zur Lehrkräfteausbildung nicht vernünftig vorbereitet und damit nicht beratungsreif ist:
„Es ist unglaublich, dass die Regierungsmehrheit an dem Gesetzentwurf nach dem heutigen Auftritt Wendes weiterhin kritiklos festhält. SPD, Grüne und SSW reduzieren sich auf das blinde Nachplappern der durch die Regierung festgelegten Kernbotschaften,“ erklärte Günther in Kiel.
Das heutige koalitionäre Abnicken von Wendes Trauerspiel mit der einzigen Begründung, dass es „um die bestmöglichen Lehrerinnen und Lehrer für unsere Kinder“ gehe, mache ihn fassungslos.
„Diese Sprechblase aus dem Phrasenbaukasten des Ministerpräsidenten ist keine Begründung, sondern ein absolutes Armutszeugnis“, so Günther.
Wende habe sich um die entscheidenden Kostenfragen herum gewunden. Die Berechnungen weisungsgebundener hausinterner Experten habe sie nicht unabhängig überprüfen lassen. Sie weigere sich, dies zu tun. Während sie ihren zeitraubenden Vortrag über Altbekanntes mit Folien unterlegt habe, habe sie die entscheidenden Kostenfragen im Schnelldurchlauf behandelt. Nachprüfbare Berechnungen habe sie nicht vorgelegt.
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 „Jedes Grundschulkind weiß, dass es nicht reicht, das Ergebnis einer Aufgabe als seriös zu bezeichnen. Der Rechenweg muss nachvollziehbar sein“, so Günther.
Unzählige Fragen seien offen. Der Gesetzentwurf der Landesregierung sei deshalb nicht im Ansatz beratungsreif
„Heute morgen gab es angesichts des kurzen Aufbegehrens der Grünen Landesvorsitzenden kurz Hoffnung auf ein ordentliches parlamentarisches Verfahren. Offensichtlich überwiegt aber die Angst davor, dass sich Fachleute zu lange mit diesem Pfusch befassen könnten“, erklärte der CDU-Abgeordnete.



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