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03.07.14 , 18:11 Uhr
B 90/Grüne

Rasmus Andresen zum Lehrkräftebildungsgesetz

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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presse@gruene.ltsh.de Endlich geht’s beim Lehramt voran www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 289.14 / 03.07.2014

Zu den heutigen Beschlüssen zum Lehrkräftebildungsgesetz im Finanz- und Bil- dungsausschuss erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsfrakti- on von Bündnis 90/Die Grünen, Rasmus Andresen:
Endlich geht’s beim Lehramt voran. 7 Jahre nachdem die Grüne Landtagsfraktion erst- malig ein Lehrkräftebildungsgesetz eingebracht hat, kommen wir mit den von den Koali- tionsfraktionen beschlossenem Gesetzentwurf einem zeitgemäßen Lehramt ein Stück näher.
Viele Bildungsexperten empfehlen ein Sekundarlehramt, das der Bildungsrealität in den Schulen entspricht. Herzstück unserer Reform ist das Praxissemester. Dazu gab es in den Anhörungen breite Zustimmung.
Wir Grüne freuen uns, dass es uns im Rahmen der Anhörung gelungen ist, gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern für Mangelfächer eine Sekundarstufen-1 Ausbildung zu sichern und dass die Studierenden auf den Fahrtkosten für die Praxisphase nicht sitzen bleiben. Die Fahrtkosten werden ab dem ersten Tag komplett übernommen.
Die Arbeit an einem guten Lehramt ist allerdings noch längst nicht beendet. Es wird eine Daueraufgabe sein, Fächerkooperationen zwischen den Hochschulen auszuarbeiten. Dass der Gesetzentwurf deshalb – auch auf Anregung der Kieler Christian-Albrechts Universität – ein Koordinierungsgremium unter Beteiligung der Hochschulen, den Studie- renden, dem IQSH und dem zuständigen Ministerium vorsieht, ist eine logische Schluss- folgerung.
Während die Opposition immer weitere, vorgeschobene Argumente sucht, um das inhalt- lich nicht gewollte Gesetz zu stoppen, arbeiten wir mit den Hochschulen an der konkre- ten Ausgestaltung.
Wer glaubt, Wirtschaftlichkeit im Bildungsbereich durch das Ausfüllen von Exceltabellen
Seite 1 von 2 zu erreichen, irrt gewaltig. In keinem Gesetzgebungsprozess der letzten Jahre ist so in- tensiv über die Kostenfrage debattiert worden. Die vorliegenden Informationen zum Fä- cherausbau an der Universität Flensburg reichen für uns Grüne aus, um die Kosten be- werten zu können. Die Kosten werden 2,1 Millionen strukturell nicht überschreiten.“



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