Marret Bohn zur Kooperation von Hamburg und Schleswig-Holstein bei Frauenhäusern

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Gewalt in Schleswig-Holstein Nr. 333.14 / 03.09.2014

Zur Kooperation bei Frauenhäusern zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein sagt die sozialpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:
Schutz vor Gewalt ist für uns Grüne ein Menschenrecht und macht nicht an Landes- grenzen halt. Deshalb begrüßen wir, dass Hamburg und Schleswig-Holstein hier einen Schritt aufeinander zugegangen sind.
Die Vereinbarung für einen Kostenausgleich in der Frauenhausfinanzierung ist unter- zeichnet. Viele Frauen aus Hamburg suchen in Schleswig-Holstein Schutz vor Gewalt und Unterkunft in einem Frauenhaus. Insbesondere im Hamburger Rand ist ihr Anteil hoch. Auf der Basis der tatsächlichen Belegungstage werden jetzt die Kostenanteile für Hamburgerinnen in schleswig-holsteinischen Frauenhäusern und umgekehrt berechnet. Das ist eine gute und gerechte Lösung.
Für 2014 werden 130.000 Euro nach Schleswig-Holstein fließen. Die Küstenkoalition hält, was sie versprochen hat: Das Frauenhaus in Wedel bleibt erhalten. Die Kürzungen der schwarzgelben Regierung sind vollständig zurück genommen



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