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Jens-Christian Magnussen: Habecks Hauptversagen liegt an der Elbe
EnergiepolitikNr. 467/14 vom 17. September 2014Jens-Christian Magnussen: Habecks Hauptversagen liegt an der ElbeDer energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, hat die Feststellung von Umweltminister Robert Habeck, der Ausbau der Speichertechnologien in Schleswig-Holstein habe derzeit keine Priorität, als einen weiteren Rückschlag der Energiewende bezeichnet:„Habecks Hauptversagen liegt an der Elbe. Der Windstrom muss in den Süden zu den energiehungrigen Industriegebieten abgeleitet werden. Bei dieser Aufgabe hat Habeck bislang keinerlei Fortschritte erzielt. Die Rechnung dafür zahlen die Verbaucher, weil sie jede produzierte aber nicht verbrauchte Kilowattstunde mit bezahlen müssen“, so Magnussen.Der CDU-Abgeordnete bezeichnete es als Armutszeugnis, dass Habeck einen Tag nach der Inbetriebnahme von Europas größtem Ökostrom-Akku in Mecklenburg-Vorpommern der Entwicklung der Speichertechnologie in Schleswig-Holstein keine Priorität mehr einräume. Für die Landesregierung gebe es genug Ansatzpunkte, um schnell Verbesserungen zu erreichen.„Die Netzentgelte für das Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht schaden der Wirtschaftlichkeit. Weshalb setzt sich Habeck nicht für eine Lösung ein? Das wäre schnell realisierbar“, so Magnussen. Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 Ein Vorantreiben des Ausbaus der Netze innerhalb Schleswig-Holsteins sei ohne Zweifel wichtig, ohne ausreichende Speichertechnologien und vor allem die Höchstspannungsleitungen in den Süden jedoch nicht ausreichend. Seite 2/2