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Andreas Tietze zur Fehmarnbelt-Querung und zur Sitzung des Wirtschaftsausschusses auf Fehmarn
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 082.15 / 25.02.2015Durchhalteparolen helfen nicht weiterZur heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses auf Fehmarn zur Fehmarnsund- Brücke und zur aktuellen Diskussion um die Fehmarnbelt-Querung (FBQ) sagt der ver- kehrspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:In der heutigen Sitzung wurde klar: eine neue Lösung für die Fehmarnsund-Brücke wird es nicht so schnell geben. Die Region wünscht sich eine Tunnellösung, vor allem wol- len sie nicht die Zeche für eine fehlgeschlagene Planung zahlen.Nach einer Fertigstellung der FBQ werden zunächst keine Züge auf der deutschen Sei- te fahren können. Erstaunt hat mich die Aussage der Bahn, dass vor die schnellen ICEs zur Not Dieselloks gespannt werden müssen.Die Erfahrung bei Großprojekten zeigt, dass die Kosten nur eine Richtung kennen: nach oben. Alle aktuellen Meldungen bestätigen, dass dieses Großprojekt ein Milliar- dengrab werden wird: der Fährverkehr wird nicht eingestellt werden und es werden im- mer weniger Fahrzeuge prognostiziert.Angesichts der stetig steigenden Kosten bröckelt die Jubelstimmung nun auch in Dä- nemark. Wir erwarten, dass endlich alle Kosten auf den Tisch kommen und eine Gene- ralbilanz vorgenommen wird. Durchhalteparolen helfen hier nicht weiter. Die FBQ ist nicht nur nicht gut gemeint, sie ist dazu auch noch schlecht gemacht. *** Seite 1 von 1