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26.02.15 , 17:16 Uhr
B 90/Grüne

Burkhard Peters zur kinderrheumatologischen Behandlung in Schleswig-Holstein

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 Behandlung muss sich an presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Familien orientieren Nr. 086.15 / 26.02.2015

Zur Anhörung im Sozialausschuss über die Situation der kinderrheumatologischen Versor- gung in Schleswig-Holstein sagt der innen – und rechtspolitische Sprecher der Land- tagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Burkhard Peters:
Ich bin meiner Kollegin Marret Bohn sehr dankbar, dass sie das Thema auf die Tagesord- nung des Sozialausschuss hat setzen lassen. Wir stehen vor einem wirklichen Problem.
Dr. Tzaribachev, Dr. Schliffke und Her Tank haben sehr nachdrücklich geschildert, dass wir es mit einem systembedingten Problem zu tun haben. Es wird sehr klar, dass die strikte Trennung zwischen ambulant und stationär im Gesundheitswesen nicht mehr zeitgemäß ist.
Für die betroffenen Kinder und Eltern ist die Situation existenziell. Das hat der Beitrag einer Mutter deutlich gemacht. Das gesamte Familienleben dreht sich um das Rheuma und seine Folgen. Eine Behandlung muss sich an den Familien orientieren und nicht an Abrech- nungsstrukturen. Allein in dieser einen Praxis werden mehr als 1.000 Familien betreut.
Umso mehr ist hervorzuheben, dass die Kassenärztliche Vereinigung eine individuelle Ver- gütungslösung gefunden hat und bereit ist, diese quartalsweise fortzuschreiben. Das ist keine Dauerlösungen und durchschlägt den Knoten deshalb nicht.
Unsere Hoffnung richtet sich auf die aktuelle Reform der Krankenversicherung im Bund. Keiner kann sagen, ob diese Hoffnungen auch berechtigt ist. Vorrangig ist, dass Kranken- kassen und Praxis im konkreten Fall gemeinsam an einer Lösung arbeiten.

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