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Marlies Fritzen zum Wolfsmanagement
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 178.15 / 29.04.2015Wölfe: Kein Schüren von Ängsten, aber auch keine romantische VerklärungZur Bekanntgabe des Ergebnisses der genetischen Untersuchungen zum Wolfsangriff auf eine Schafherde in Rodenbek am 14. April 2015 sagt die naturschutzpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen:Wir haben jetzt Gewissheit, dass es ein Wolf war, der am 14. April zahlreiche Schafe und Lämmer aus einer Herde in Rodenbek gerissen hat. Gut, dass das Land mit sei- nem Wolfsmanagement darauf eingestellt war, dass sich solch ein Vorfall ereignen kann. Gut, dass dem betroffenen Tierhalter sofort unbürokratisch und professionell Un- terstützung durch die Wolfsbetreuer und das zuständige Umweltministerium gewährt wurde. Wir haben noch einiges zu lernen im richtigen Umgang mit dem Wolf. Das Wolfsmanagement war auch bisher keine statische Angelegenheit, sondern wird fort- laufend weiterentwickelt.Wir brauchen jetzt eine sachliche Diskussion, welche Maßnahmen erforderlich sind, um hier im Land mit dem Vorkommen von Wölfen umzugehen. Das Schüren von Ängsten ist dabei sicherlich ebenso wenig angebracht wie eine romantische Verklärung des Wolfes. *** Seite 1 von 1