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Ines Strehlau zum Gastschulabkommen
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de Wer Lösungen will, www.sh.gruene-fraktion.defindet auch einen Weg Nr. 344.15 / 25.08.2015Zur Forderung nach Gastschulabkommen sagt die kommunalpolitische Sprecherin der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:Die Zahlen der GastschülerInnen haben sich seit Abschluss des Gastschulabkommens im Jahr 2010 stark verändert. Es gehen deutlich weniger SchülerInnen aus Schleswig-Holstein in Hamburg zur Schule als noch im Schuljahr 2009/2010. Gleichzeitig besuchen mehr SchülerInnen aus Hamburg Schulen in Schleswig-Holstein. Die Zahlen sind also weiter zu- sammen gerückt.Die Entwicklung einer gemeinsamen Schulplanung zwischen Schleswig-Holstein und Ham- burg ist komplex und braucht Zeit. Deshalb ist es gut, dass das Gastschulabkommen erst einmal weiter läuft und die Länder sich Zeit für intensive Verhandlungen nehmen.Für uns Grüne gilt der Koalitionsvertrag. Deshalb halten wir an dem Ziel einer freien Schul- wahl zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein fest. Wir haben volles Vertrauen in das Verhandlungsgeschick von Britta Ernst. Auch der Hamburger Senat, wird sicher konstruktiv verhandeln. Er betont immer wieder, wie wichtig ihm die Idee des gemeinsamen Lebens- raumes Metropolregion ist.Wir werden die freie Schulwahl schaffen. Wer Lösungen will, findet auch einen Weg. Einen zusätzlichen zweistelligen Millionenbetrag, den Schleswig-Holstein bei freier Schulwahl an Hamburg zahlen müsste, sehen wir auf Grundlage der aktuellen Zahlen nicht. *** Seite 1 von 1