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14.09.15 , 11:04 Uhr
B 90/Grüne

Eka von Kalben zu den eingeführten Grenzkontrollen in Deutschland

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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Nr. 369.15 / 14.09.2015



Alle müssen an einem Strang ziehen Zu den eingeführten Grenzkontrollen in Deutschland sagt die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag, Eka von Kalben:
Es ist eine hilflose Reaktion Europas, alle Grenzen zu schließen. Es ist ein Trugschluss zu glauben, Zäune oder die Deklarierung von sicheren Herkunftsländern würden irgen- detwas an den Fluchtursachen ändern.
Wenn Menschen in ihrem Land getötet werden und in den Flüchtlingslagern mit ihren Kindern hungern, dann überwinden sie auch Meere, Zäune und Grenzkontrollen. Ge- winner sind einzig und allein die SchleuserInnen, die mehr Geld für höheren Aufwand und größeres Risiko fordern können.
Die Grenzkontrollen von Deutschland sind zum Glück keine Grenzschließungen für Flüchtlinge aus Syrien. Das muss auch so bleiben. Es ist aber nachvollziehbar, dass sich München im Stich gelassen fühlt. Die EU muss an Lösungen arbeiten, der Bund muss die Koordinierung in Deutschland übernehmen und die Länder müssen ihren An- teil leisten. Alle müssen an einem Strang ziehen!

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