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Marret Bohn zur Gesundheitskarte für Flüchtlinge
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 413.15 / 13.10.2015Die Gesundheitskarte kommtZur heutigen Pressekonferenz der Gesundheitsministerin zur Einführung einer Ge- sundheitskarte für Flüchtlinge sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:Endlich ist es soweit. Die Gesundheitskarte in Schleswig-Holstein kommt. Wir Grüne haben dafür lange gekämpft. Die Rahmenvereinbarung mit den Krankenkassen und Kommunen wird heute unterzeichnet. Herzlichen Dank an alle, die an den Verhandlun- gen beteiligt waren.Kranke Flüchtlinge brauchen einen einfachen Zugang zur medizinischen Versorgung. Es ist unsinnig, dass die Kommunen über jede ärztliche Behandlung einzeln entschei- den müssen. Das ist langsam, teuer und bindet personelle Kapazitäten. Die Gesund- heitskarte schafft eine einfache und unbürokratische Lösung. Schleswig-Holstein ist nach Nordrhein-Westfalen bundesweit das zweite Flächenland, das eine Gesundheits- karte bekommt. Durch die Gesundheitskarte erhalten Flüchtlinge einen direkten Zugang zu medizinischer Behandlung – das ist gerade in der aktuellen Lage richtig und sinnvoll.Wir Grüne begrüßen es ausdrücklich, dass unsere Forderung in der Küstenkoalition jetzt in die Tat umgesetzt wird. *** Seite 1 von 1