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20.11.15 , 12:41 Uhr
SPD

Tobias von Pein: Das Kindeswohl steht im Vordergrund

Kiel, 20. November 2015 Nr. 285 /2015



Tobias von Pein:
Das Kindeswohl steht im Vordergrund In der Debatte im Landtag über die Inobhutnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen führte der jugendpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Tobias von Pein, u. a. aus:
Unter den vielen Flüchtlingen in Schleswig-Holstein gibt es laut aktuellem Stand ca. 2.400 unbegleitete minderjährige Kinder und Jugendliche. Sie bedürfen unseres besonderen Schutzes. Ihre Unterbringung und Unterstützung wird nach dem Jugendhilferecht organisiert. In Neumünster wurde die landesweit erste Inobhutnahme (ION) für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufgebaut, weitere sollen im Land entstehen. Der starke Zustrom auch in dieser Gruppe von Flüchtlingen ist für das Land und die Kreise und kreisfreien Städte eine große Herausforderung.
Um auf die aktuelle Situation angemessen zu reagieren, sind nun pragmatische Lösungen gefragt. Die Landesregierung hat sich deshalb rechtzeitig mit den Kreisen und kreisfreien Städten zusammengesetzt, um die Versorgung dieser jungen Menschen zu gewährleisten. Man einigte sich auf ein Übergangskonzept, das die Unterbringung und die Unterstützung der Jugendlichen sicherstellen soll. Die zeitlich eingegrenzten und befristeten Regelungsvorschläge helfen,auf die aktuelle Lage zu reagieren. Jetzt geht es darum, im Sinne der jungen Leute jugendgerechte Unterkünfte zu schaffen, die Schutz und Unterstützung bieten und dabei helfen, eine gute Integration zu ermöglichen.

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