Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
Burkhard Peters zur Berichterstattung der Kieler Nachrichten bezüglich Umstrukturierungen in den Vollzugsanstalten in Schleswig-Holstein und Hamburg
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 473.15 / 25.11.2015Fakten statt Aufreger Zur heutigen (25.11.2015) Berichterstattung in den Kieler Nachrichten bezüglich Umstruktu- rierungen in den Vollzugsanstalten in Schleswig-Holstein und Hamburg sagt der justizpoliti- sche Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Burkhard Peters:Nur ein Bruchteil der Frauen in der JVA-Lübeck kommt aus der Lübecker Umgebung. Für den größten Teil der in Lübeck inhaftierten Frauen liegt der Familienschwerpunkt sogar nä- her an Hamburg. Für einige der aus Schleswig-Holstein kommenden Frauen macht es schlichtweg keinen Unterschied.Die Belegungszahlen in Lübeck sind sehr gering. Ein behandlungsorientierter Vollzug ist aber in einer größeren Gruppe vorteilhafter, weil ein differenzierteres Behandlungsangebot geboten werden kann. Die baulichen Voraussetzungen in Hamburg-Billwerder sind hervorragend für den Frauenvollzug geeignet, dort sind zum Beispiel spezielle Hafträume für den Vollzug von Müttern mit Kindern.Zur Verlegung des Jugendvollzugs von Hamburg nach Schleswig-Holstein: Der Ju- gendvollzug in Schleswig-Holstein ist vorbildlich, vor allem in Bezug auf die Chancen zur Berufsausbildung.Bislang sind dies alles nur Vorüberlegungen auf Arbeitsebene, es ist noch kein Be- schluss gefasst. Bei diesen Vorüberlegungen spielen viele fachliche Gesichtspunkte ein Rolle, deshalb kommt es auf Fakten und nicht auf Aufreger an. *** Seite 1 von 1