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Anke Erdmann zur Einführung eines differenzierten Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 085.15 / 18.02.2016Jugendliche ohne Schulabschluss – Zahl ist noch zu hochZur Einführung eines differenzierten Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss (TOP 22) sagt die schulpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grü- nen, Anke Erdmann:Die neusten PISA-Daten der OECD aus diesem Monat zeigen: Die Zahl der Jugendli- chen, die mit 15 Jahren nur über rudimentäre Kenntnisse in Mathe, Lesen oder Natur- wissenschaften verfügen, lag 2012 bundesweit bei rund 144.000 – und damit viel zu hoch!Ob eine individuelle Absenkung der Anforderungen für den Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss für alle der richtige Weg ist, liegt für mich nicht auf der Hand. Für Ju- gendliche mit Förderbedarf ist das eine gute Idee. Meines Wissens arbeitet die Kultus- ministerkonferenz an einer bundeseinheitlichen Regelung. Das wäre ein guter Weg. Der Antrag der CDU ist da unklar.Insgesamt brauchen wir noch bessere individuelle Förderung: Flex-Klassen, Produkti- ves Lernen und Praxisklassen, „Mathe macht stark“ und langfristig helfen auch der Krippen- und Kitaausbau.Der Antrag der CDU ist gut für eine Aussprache und Klärung im Ausschuss. *** Seite 1 von 1