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18.02.16 , 13:47 Uhr
B 90/Grüne

Anke Erdmann zur Einführung eines differenzierten Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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Nr. 085.15 / 18.02.2016


Jugendliche ohne Schulabschluss – Zahl ist noch zu hoch

Zur Einführung eines differenzierten Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss (TOP 22) sagt die schulpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grü- nen, Anke Erdmann:
Die neusten PISA-Daten der OECD aus diesem Monat zeigen: Die Zahl der Jugendli- chen, die mit 15 Jahren nur über rudimentäre Kenntnisse in Mathe, Lesen oder Natur- wissenschaften verfügen, lag 2012 bundesweit bei rund 144.000 – und damit viel zu hoch!
Ob eine individuelle Absenkung der Anforderungen für den Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss für alle der richtige Weg ist, liegt für mich nicht auf der Hand. Für Ju- gendliche mit Förderbedarf ist das eine gute Idee. Meines Wissens arbeitet die Kultus- ministerkonferenz an einer bundeseinheitlichen Regelung. Das wäre ein guter Weg. Der Antrag der CDU ist da unklar.
Insgesamt brauchen wir noch bessere individuelle Förderung: Flex-Klassen, Produkti- ves Lernen und Praxisklassen, „Mathe macht stark“ und langfristig helfen auch der Krippen- und Kitaausbau.
Der Antrag der CDU ist gut für eine Aussprache und Klärung im Ausschuss.
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