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Marret Bohn zu den Wartezeiten in der Notfallambulanz des UKSH
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 156.16 / 31.03.2016Die Notfallversorgung bei Schlaganfall-PatientInnen muss verbessert werdenZu den Berichten über stundenlange Wartezeiten in der Notfallambulanz des UKSH sagt die gesundheitspolitische Sprecherin, Marret Bohn:Wenn PatientInnen, bei denen der Verdacht auf einen Schlaganfall besteht, in einer Notfallambulanz stundenlang warten müssen, ist das ein Alarmsignal, auf das umge- hend reagiert werden muss. Aus medizinischer Sicht zählt hier jede Minute. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser ist die Prognose für den Patienten.Auf der Bundesebene hat die große Koalition mit ihrer Entscheidung, die Notfallambu- lanzen der Kliniken für PatientInnen zu öffnen, den Patienten einen Bärendienst erwie- sen. Das gilt besonders für Unikliniken, wie das UKSH. Jetzt passiert genau das, wovor ExpertInnen gewarnt haben: Die Notfallambulanzen sind überlaufen und es kommt zu langen Wartezeiten.Die aktuelle Situation ist eine Zumutung für PatientInnen, aber auch für die Mitarbeite- rInnen, die unter diesen belastenden Bedingungen die Notfallversorgung aufrechterhal- ten müssen.Wenn der Verdacht auf einen Schlaganfall besteht, müssen die strukturellen und per- sonellen Voraussetzungen für eine schnelle medizinische Behandlung geschaffen wer- den. Hier besteht dringender Handlungsbedarf! *** Seite 1 von 1