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23.05.16 , 16:06 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze zum Treffen der deutsch-dänischen Verkehrskommission

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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Nr. 234.16 / 23.05.2016

Schienenverbindung im deutsch-dänischen Grenzraum: Der Bund steht auf der Bremse
Zum heutige Treffen der deutsch-dänischen Verkehrskommission in Sonderburg sagt der verkehrspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:
Es ist gut, dass es die deutsch-dänische Verkehrskommission gibt: Gemeinsam stark für den Norden - das macht Sinn.
Der Jütland-Korridor hat eine große Bedeutung für die Wirtschaft in Deutschland und Dä- nemark. Wir freuen uns über die dänischen Aktivitäten bei der Elektrifizierung und den Ausbau der Schieneninfrastruktur mit moderner Signaltechnik.
Die deutsche Seite steht hingegen mit leeren Taschen da. Mit dem Bundesverkehrswege- plan hat der Bund den deutsch-dänischen Grenzraum abgeschrieben. Die Elektrifizierung der Marschbahn und der zweigleisige Ausbau der Strecke ist abgelehnt worden. Die Bun- desregierung steht auf der Bremse und sieht zu, wie die Westküste in Deutschlands Nor- den abgehängt wird.
Wir brauchen dringend neue Ideen und Alternativen, um die Verbindungen im Jütland- Korridor und die Mobilität im deutsch-dänischen Grenzraum zu stärken. Die Aktivierung, der Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke Niebüll - Flensburg muss mit hoher Priorität ge- prüft werden. Zukünftiges Wirtschaftswachstum hängt auch von einem Ausbau der Ost- West-Schienenverbindung ab.
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