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08.06.16 , 11:29 Uhr
SPD

Thomas Rother: HSH Nordbank darf den Standort Kiel nicht benachteiligen!

Kiel, 8. Juni 2016 Nr. 145 /2016



Thomas Rother:
HSH Nordbank darf den Standort Kiel nicht benachteiligen! Zu Medienberichten über den Abbau von Arbeitsplätzen bei der HSH Nordbank erklärt der Fachsprecher der SPD-Landtagsfraktion für Finanzinstitute und Banken, Thomas Rother:
Der aufgrund des Sanierungskurses notwendige Personalabbau muss standortgerecht sein - bereits in der Grundsatzvereinbarung zum Staatsvertrag aus dem Jahr 2003 ist dies festgehalten. Dort heißt es, dass der mit der Realisierung der Synergiepotenziale in Folge der Bankenfusion verbundene Stellenabbau quantitativ und qualitativ gleichmäßig auf beide Standorte verteilt werden soll. Darauf bestehen wir; wir werden nicht hinnehmen, dass der Standort Kiel über Gebühr belastet wird. Bisher war er gegenüber Hamburg überproportional negativ betroffen.
Wir unterstützen die Forderung der Gewerkschaften und des Betriebsrats nach einem Haustarifvertrag und werden dies in den Gremien des Landes vortragen. Es ist aber klar, dass die Tarifverhandlungen Aufgabe allein der Gewerkschaften und der Arbeitgeber sind.
Schleswig-Holstein hat ein großes Interesse daran, dass die HSH Nordbank ihre Sanierung fortsetzt und diese mit der Veräußerung – wie von der EU vorgegeben – im Jahr 2018 dann erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann.

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