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Marlies Fritzen zur Nitratbelastung im Grundwasser
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de Immer mehr Tiere, immer mehr Gülle www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 392.16 / 16.09.2016 und immer mehr ProblemeZu Meldungen des NDR über zunehmende Nitratbelastungen im Grundwasser sagt die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen:Die Recherche Ergebnisse von NDR und WDR sind allarmierend: Immer mehr Tiere produzieren immer mehr Gülle und damit immer mehr Probleme. Wenn wir das Trink- wasser schützen wollen, dann müssen wir dringend handeln.Agrarminister Schmidt und der Deutsche Bauernverband blockieren jedoch seit langem. Das ist unverantwortlich. Die Ignoranz des Bauernverbandes, der die Fakten nicht zur Kenntnis nehmen will, ist kaum noch zu überbieten. Dabei wird schon lange über eine Düngeverordnung diskutiert. Mit Hilfe solch einer Düngeverordnung könnte das Trink- wasser effektiv geschützt werden.Wie notwendig solch eine Maßnahme für Schleswig-Holstein ist wurde zuletzt durch den Anfang des Jahres vorgestellten Nährstoffbericht der Landesregierung deutlich. Das Problem wird seit Jahren verschleppt. Und dies, obwohl auch die wissenschaftli- chen Beiräte der Bundesregierung schon vor geraumer Zeit den Handlungsbedarf deut- lich aufgezeigt haben.Wenn jetzt das Klageverfahren der EU-Kommission tatsächlich anläuft, dann ist das nur konsequent. Dieser Schritt ist aber wohl nötig, damit die Bundesregierung die wich- tige Lebensgrundlage Wasser vernünftig schützt.Hintergrund: Der Nährstoffbericht zur Belastung Schleswig-Holsteinischer Gewässer mit Nitrat und anderen Nährstoffen (vorgestellt im Januar 2016) ist hier zu finden: http://gruenlink.de/192q *** Seite 1 von 1