Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
Jan Marcus Rossa: Mit dem Thema Zuwanderung ehrlich umgehen
Presseinformation Christopher Vogt MdL Vogt, Vorsitzender Anita Klahn MdL Klahn, Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky MdL Kumbartzky, Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 070/ 2018 Kiel, Mittwoch, 7. März 2018 Innenpolitik/Kriminalität durch Zuwanderer www.fdp-fraktion-sh.de Jan Marcus Rossa: Mit dem Thema Zuwanderung ehrlich umgehen Anlässlich der heute vom Innenministerium vorgestellten wissenschaftlichen Studie zu Kriminalität durch Zuwanderer erklärt der innenpolitische Spre- cher der FDP-Landtagsfraktion, Jan Marcus Rossa:„Die Studie krankt bereits daran, dass sie auf Tatverdächtige abstellt, so- dass die Frage, welche Kriminalitätsbelastung wir tatsächlich haben nicht bzw. nur sehr unzureichend beantwortet wird. Dies mag dem Untersu- chungsauftrag entsprechen, lässt aber nicht die Schlussfolgerung zu, dass wir ein massives Kriminalitätsproblem bei den in unserem Land lebenden Ausländern haben.Trotzdem bestärkt uns die Studie in unserer Forderung, die Zuwanderungs- und Asylpolitik endlich grundlegend neu zu ordnen. Wir müssen mit dem Thema Zuwanderung ehrlich umgehen. Wir müssen klar zwischen Zuwande- rung und nur vorübergehenden Aufenthaltsrechten unterscheiden. Von die- ser Unterscheidung hängen auch Integrationsmaßnahmen ab, die wir Mig- ranten gewähren werden. Denn Integration ist mit Sicherheit eines der ge- eigneteren Instrumente zur Bekämpfung von Straftaten.Zudem brauchen wir ein Einwanderungsgesetz, das die Bedingungen des Zuzugs klar definiert. Das ist längst überfällig. Dabei sei aber deutlich be- tont, dass die Regelung von Zuwanderung nicht mit dem Schutz von Flücht- lingen verwechselt werden darf. Der Schutz von Menschen vor Krieg und po- litischer Verfolgung ist uns ein zentrales Anliegen.“Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de