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27.04.18 , 11:48 Uhr
FDP

Anita Klahn zu TOP 15 "Förderlotse für die Kultur"

Presseinformation
Rede wurde zu Protokoll gegeben!
Christopher Vogt MdL Vogt, Vorsitzender Anita Klahn MdL Klahn, Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky MdL Kumbartzky, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 131/2018 Kiel, Freitag, 27. April 2018
Kultur/Förderlotse



www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn zu TOP 15 „Förderlotse für die Kultur“ In ihrer Rede zu TOP 15 (Förderlotse für die Kultur) erklärt die stellvertre- tende Vorsitzende und kulturpolitische Sprecherin der FDP- Landtagsfraktion, Anita Klahn: Klahn:
„Die Kulturförderlandschaft gleicht einem Labyrinth. Demjenigen, der sich darin auskennt, winken am Ende Fördergelder oder andere Unterstützung für das eigene Projekt. Wer sich nicht zurechtfindet oder davor zurück- schreckt, sich überhaupt damit auseinanderzusetzen, geht leer aus. Dessen Kulturvorhaben, das möglicherweise ganz großartig gewesen wäre, wird so niemals realisiert.
Es gibt zahlreiche Förderer in den Bereichen Kultur und Bildung: Die EU, der Bund, das Land oder private Stifter und Unterstützer. Mitunter besitzen die- se Akteure noch eine komplexe Organisations- und Förderstruktur, die für den Außenstehenden chaotisch wirken kann. Wenn man sich beispielsweise auf der Homepage der Landesregierung unter der Rubrik Kulturförderung umsieht, findet man zahlreiche Projektkategorien, etwa für Literatur, Biblio- theken, die Bildende Kunst und so weiter. Auf Bundesebene sieht es kaum anders aus. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass 2015 nur im Bereich der Filmförderung 19 Landes- und Bundesbehörden aktiv waren, welche die un- terschiedlichsten Projekte förderten, wird einem die Komplexität des För- derwesens deutlich – und dabei handelt es sich hier nur um die staatlichen Stellen.
Um sich in diesem Labyrinth zurechtzufinden, sollten wir jedem Kultur- und Bildungsengagierten die Möglichkeit geben, sich an einen Lotsen wenden zu können, der ihn führt, berät und ihm Mut macht. Ich sage "Mut macht", weil nicht nur die Unübersichtlichkeit der Förderlandschaft abschreckend wirken kann, sondern auch mancher komplizierter Förderantrag. Diesen zu formu- lieren, ist eine Wissenschaft für sich und es sollte daran gedacht werden, dass der neue Kulturlotse den Interessierten zumindest einen Leitfaden zu Fragen der Antragsstellung mitgeben kann.
Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de Es ist gut, dass wir mit dem Kulturlotsen bürgerschaftliches Engagement im Bereich der Bildung und Kultur unterstützen. Ich finde es aber auch richtig, dass wir nach drei Jahren evaluieren, was der Förderlotse gebracht hat. Wie groß war die Nachfrage? Zu wie vielen Förderungen hat seine Beratung ge- führt? Das sind Fragen, die wir im Sinne einer seriösen Kulturförderung, die wir vor den Bürgern verantworten können, stellen müssen. Angesichts der Hürden einer Förderung, die ich eben kurz angerissen habe, bin ich jedoch zuversichtlich, dass das Angebot genutzt wird und helfen kann.“



Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de

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