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26.06.18 , 17:00 Uhr
SPD

Kai Vogel: Die Marschbahn ist kein Sparschwein

Kiel, 26. Juni 2018 Nr. 212 /2018



Kai Vogel:


Die Marschbahn ist kein Sparschwein Zum heutigen (26.06.18) Treffen des Ministerpräsidenten mit dem Vorstand der Deutschen Bahn erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Kai Vogel:
Seit einem Jahr versucht der Verkehrsminister Bernd Buchholz ohne Erfolg, die Probleme auf der Marschbahn zu lösen. Es sind also erheblich Zweifel daran gerechtfertigt, ob ein Gespräch des Ministerpräsidenten mit dem Vorstand der Deutschen Bahn Bewegung auf der Marschbahn endlich Ergebnisse bringt. Fakt ist: Diese Landesregierung bekommt die Lage nicht in den Griff. Seit Jamaikas Amtsantritt hat sich die Situation für Pendlerinnen und Pendler massiv verschlechtert. Im November hat die Deutsche Bahn einen 7-Punkte Plan als großartige Lösung präsentiert. Bisher blieb es bei bloßen Ankündigungen. Nun soll ein konkreter Maßnahmenplan erfolgen. Ob dem noch zu trauen ist, bleibt abzuwarten. Auf der Marschbahn ist es zum Politikversagen gekommen, die Pendlerinnen und Pendler stehen seit Monaten auf dem Abstellgleis. Sie müssen mit dem Geld aus den Maluszahlungen endlich angemessen entschädigt werden. Zurzeit behalten CDU, FDP und Grüne aber weit mehr von der DB ein, als an die Pendlerinnen weitergegeben wird. Von den über 4.000 Zeitkartenbesitzern, die insgesamt entschädigungsberechtigt wären, haben im ersten Monat 2.900 dieses geltend gemacht. Die Landesregierung hat über 100.000 Euro von den angekündigten Entschädigungen für sich selbst einbehalten. Gerade deswegen fordern wir weiterhin deutlich höhere Entschädigungen für die Pendler. Geld genug wäre dafür vorhanden! Aber die Landesregierung nutzt die Marschbahn offensichtlich lieber als Sparschwein für andere Projekte.

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