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Jörg Nobis: Was der SSW hier produziert, ist viel Rauch um nichts
PRESSEMITTEILUNGJörg Nobis zur Kritik des SSW-Chefs an der versäumten Einsichtnahme der AfD-Fraktion in vertrauli- che Akten des Finanzministeriums:„Was der SSW hier produziert, ist viel Rauch um nichts“ Kiel, 9. Mai 2019 Die AfD-Fraktion hat im November 2018 im Finanzausschuss Ein- sicht in Akten beantragt, die detailliert Auskunft über die Umstände und Konditio- nen geben sollten, unter denen das Land Schleswig-Holstein im Jahr 2015 Wohn- Container für Flüchtlingen erworben hat. Diese Akten waren vertraulich. Eine erste Akteneinsicht fand im Landtagsgebäude statt. Für die danach von der Fraktion zu- sätzlich angeforderten Akten wurde bestimmt, dass diese Einsichtnahme im Finanzministerium stattfinden sollte. Die AfD-Fraktion hat die hierfür eingeräum- ten Termine versäumt. Der Fraktionsvorsitzende Jörg Nobis, erklärt dazu:„Dass wir keinen der vom Finanzministerium für die Akteneinsicht vorgegeben Termine wahrgenommen haben, ist schlicht einem Versehen geschuldet. Während uns in frühe- ren Fällen, in denen wir Einsicht in vertrauliche Akten genommen haben, die Termine dafür auch immer noch einmal per E-Mail angekündigt worden sind, ist das dieses Mal aus mir nicht bekannten Gründen unterblieben. Der postalische Hinweis auf die Termine zur Einsicht in die Container-Akten ist uns zwar korrekt zugegangen, jedoch wurde bei uns versäumt, diese umgehend in den Kalender einzutragen, weil wir davon ausgingen, wie sonst auch noch eine E-Mail mit den Terminen zu erhalten.Aus diesem Büroversehen eine ‚Arbeitsverweigerung‘ abzuleiten, wie Herr Harms dies in seiner heutigen Pressemitteilung gemacht hat, ist ebenso albern wie durchsichtig. Kurz vor der Europa-Wahl versucht er, so gut er eben kann, Negativ-Schlagzeilen über die AfD zu generieren. Beitragen soll dazu offenbar auch der Hinweis auf die vermeintlich ver- geblich geleistete Arbeit jener Menschen, die die Akten über den Container-Erwerb des Landes für die Akteneinsicht zusammengestellt haben.Feststeht, dass das Land für die Bestellung der größtenteils gar nicht benötigten Flücht- lings-Container über 6,5 Millionen ausgegeben hat. Sollte der Aufwand, der jetzt dafür betrieben werden muss, um die genauen Umstände dieses Erwerbs für die Bürger trans- Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de parent zu machen, mit 35.000 Euro zu beziffern sein – was wir bezweifeln – wäre dies immer noch mehr als angemessen.Darüber hinaus wird die AfD-Fraktion das Finanzministerium selbstverständlich um ei- nen neuen Termin zur Einsicht in die Container-Akten bitten. Die für die Zusammen-stel- lung der Akten angefallene Arbeit ist also keineswegs vergeblich geleistet worden. Dies wäre nur dann der Fall, wenn Ministerin Heinold keinen neuen Termin für eine Aktenein- sicht vergeben würde. Dass sie dies tun würde, können wir uns nicht vorstellen. Bislang hat ihr Ministerium im Interesse des Steuerzahlers immer für größtmögliche Transpa- renz gesorgt.“ Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de